HVS32 JDBC Schnittstelle (Automatik-Polling): Unterschied zwischen den Versionen

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Version vom 27. April 2020, 17:23 Uhr

Unsere ODBC-Schnittstelle finden Sie hier: ODBC-Schnittstelle

Voraussetzungen

DGS-Version 3.6.0.XXX oder höher
DGS-Plugins HVS32Client, JDBC Server
JDBC Treiber neuste Version der JDBC Treiber für die eingesetzte Datenbank

Funktionsbeschreibung

Steuerungs-Teil

Anhand vom Steuerungs-Teil wird definiert, welche Aktion mit dem Datensatz aus der Datenbank durchgeführt werden soll.

Feldname Typ Max Länge Dezimalstellen Belegung
ID Integer - - Eindeutige Nummer zur Identifizierung des Datensatzes (Autocounter).
HVS32Funktion Integer - - Die Funktionsnummer, die im HVS32 für den Datensatz ausgeführt werden soll.

1 = VersandDatenAnfrage
2 = VerladeVersandDaten
3 = UpdateVersandDaten
4 = StornoVersandDaten
5 = Tagesabschluss
6 = VersandDatenPruefAnfrage
7 = AnonymisiereVersandDaten

HVS32Verarbeitet Integer - - Wird nach der Verarbeitung im HVS32 auf 1 gesetzt. Datensätze werden anhand dieses Feldes selektiert.
HVS32Fehler Integer - - Wenn der Datensatz im HVS32 verarbeitet worden ist und ein Fehler auftrat, wird dieser Wert auf 1 gesetzt.
HVS32Fehlertext1 Integer - - Fehlertext im Fehlerfall
HVS32Fehlertext2 Integer - - Fehlertext im Fehlerfall

Verfügbare HVS32 Funktionen

Packstück-Verarbeitung (VersandDatenAnfrage)

Die Gatewayfunktion VersandDatenAnfrage wird vom Data-Gateway-Server im Automatik-Polling Modus an das HVS32 gesendet, um dort ein Etikett für ein Packstück zu erzeugen und verbuchen. Ein Etikett wird für alle weiteren Funktionen wie Storno, Verladefreigabe, etc. anhand der hostseitigen Packstück-ID identifiziert. Diese wird im Feld PackstueckID übergeben und muss dementsprechend innerhalb des Versandsystems eindeutig sein.

Schnittstellen-Feld-Beschreibung

Packstück verladen/freigeben (VerladeVersandDaten)

Die Gatewayfunktion VerladeVersandDaten wird vom Data-Gateway-Server im Automatik-Polling Modus an das HVS32 gesendet, um dort Packstücke für den Ausgang frei zu geben. Nur Packstücke, welche für den Ausgang freigegeben wurden, werden für den Tagesabschluss berücksichtigt.

Schnittstellen-Feld-Beschreibung

Packstückdaten aktualisieren (UpdateVersandDaten)

Die Gatewayfunktion UpdateVersandDaten wird vom Data-Gateway-Server im Automatik-Polling Modus an das HVS32 gesendet, um dort die Daten von bestehende Packstücken zu verändern. Diese Anfrage wird zum Beispiel gesendet, wenn der Warenwert für ein Packstück erst zu einem späteren Zeitpunkt bekannt ist. Dabei wird stets über das Feld PackstueckID und bei Belegung auch über das Feld TrackingNr gesucht. Bei dieser Anfrage werden allerdings die zu aktualisierenden Felder und Inhalte nicht mehr nach den Richtlinien des Frachtführers geprüft (z.B. Gewichtsgrenzen, etc.). Es muss somit vom Vorsystem sichergestellt werden, dass die aktualisierenden Werte mit den Richtlinien des Frachtführers übereinstimmen. Sollte dies nicht möglich sein, kann diese Funktion nicht genutzt werden, sondern das Etikett muss storniert und neu verarbeitet werden. Außerdem können Felder, welche bereits auf einem Etikett angedruckt oder vom Versandsystem HVS32 in einer Frachtführerabwicklung ermittelt wurden (z.B. Adresse, Route, TrackingNr, Sonderdienste, etc.) nicht manipuliert werden.

Schnittstellen-Feld-Beschreibung

Packstück stornieren (StornoVersandDaten)

Die Gatewayfunktion StornoVersandDaten wird vom Data-Gateway-Server im Automatik-Polling Modus an das HVS32 gesendet, um dort bestehende Packstücke zu stornieren, die noch nicht auf einer Ausgangsliste sind. In der Regel wird ein Packstück anhand der hostseitigen Packstück-ID storniert. Diese wird im Feld PackstueckID übergeben. Zusätzlich zur hostseitigen Packstück-ID kann auch die TrackingNr zur Identifikation des Packstücks beitragen, für den Fall, dass die hostseitige Packstück-ID keine Eindeutigkeit garantieren kann.

Schnittstellen-Feld-Beschreibung

Packstückdaten prüfen (VersandDatenPruefAnfrage)

Das Gateway sendet die VersandDatenPruefAnfrage an das Automatik-Polling des HVS32. Im HVS32 wird somit eine VersandDatenAnfrage simuliert. Dabei werden keine Etiketten gedruckt und das Packstück bzw. das Etikett wird nicht verbucht, jedoch sind alle weiteren Prozesse identisch zur VersandDatenAnfrage (Routenermittlung, Trackingnummer-Ermittlung, Adressprüfung, etc.) Diese Funktion dient dazu im Vorfeld alle Versand-Daten zu validieren.

Schnittstellen-Feld-Beschreibung

Packstückdaten anonymisieren (AnonymisiereVersandDaten)

Das Gateway sendet die AnonymisiereVersandDaten an das Automatik-Polling des HVS32. Im HVS32 werden somit Kunden bezogene Daten für den entsprechenden Datensatz gemäß DSGVO anonymisiert. Diese Anonymisierung wird unwiderruflich und endgültig auf der Datenbankebene des Versandsystems durchgeführt. Eine Wiederherstellung der ursprünglichen Daten ist somit nicht mehr möglich. Log-Dateien, Rückmelde-Dateien, bereits übertragene Frachtführer DFÜs etc. sind hiervon nicht betroffen. Es können ausschließlich Packstücke und Sendungen anonymisiert werden, welche bereits Tages abgeschlossen sind.

Schnittstellen-Feld-Beschreibung

Tagesabschluss (Tagesabschluss)

Das Gateway sendet die Tagesabschluss-Anfrage an das Automatik-Polling des HVS32. Im HVS32 wird somit ein Tagesabschluss anhand der zusätzlich übergebenen Parameter ausgelöst. Der Tagesabschluss setzt sich aus den Punkten Ausgangsliste erzeugen und Frachtführer DFÜ erzeugen zusammen. Nur Packstücke, welche für den Ausgang freigegeben wurden, werden für den Tagesabschluss berücksichtigt. Standardmäßig sind alle Packstücke freigegeben, außer sie wurden durch das Erweiterungsmodul Ausgangsscannung gesperrt. Die Rückmeldung im HVS32 findet nach dem Ausführen des Tagesabschluss statt. Es stehen keine Packstück-/Sendungs-Daten für die Rückmeldung zur Verfügung.

Schnittstellen-Feld-Beschreibung

Beispiele

FAQ / Troubleshooting