Systemvoraussetzungen: Unterschied zwischen den Versionen

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| style="width: 91px;" | '''Leitcode'''
 
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| style="width: 496px;" | Port 46100 für Leitcodeermittlung auf Clients (lediglich bei Modul DHL Road notwendig)
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| style="width: 496px;" | Port 9000 für Leitcodeermittlung (lediglich bei Modul DHL Road notwendig)
 
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| style="width: 91px;" | '''Monitoring Dienst'''
 
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Version vom 11. Juni 2018, 12:00 Uhr

Betriebssysteme

Alle Betriebssysteme, Computersysteme und Hardwarekomponenten, die in diesem Dokument nicht ausdrücklich als freigegeben deklariert sind, gelten grundsätzlich als nicht freigegeben. Dazu gehören z.B. alle Linux- und MacOS-basierten Computer und Betriebssysteme. Hotline-Anfragen der folgenden Art werden zwar nicht grundsätzlich abgelehnt, aber nur im stark eingeschränkten Maße bearbeitet (aufgrund der nicht erteilten Freigabe besteht kein Anspruch auf eine letztendliche Problemlösung).

Grundsätzlich werden bei den unten angegebenen Client- und Server-Betriebssystemen immer die aktuellsten Service-Packs bzw. Service-Releases und Updates vorausgesetzt.

Die Empfehlung von Multicore-Prozessoren bedeutet hier nicht, dass HVS32 in den aktuellen Versionen die Prozessorauslastung direkt steuert (Multithreading), sondern erfahrungsgemäß ein deutlich flüssigeres Arbeiten mit entsprechenden Systemen möglich ist.

 

Mindestvorrausetzungen

Server

  • 2,6 GHz Prozessor
  • 4 GB Arbeitsspeicher
  • 30 GB verfügbarer Festplattenspeicher
  • 100 Mbit/s Netzwerk Anbindung
  • Microsoft Windows Server 2012
  • Microsoft Windows Server 2008
  • Microsoft Windows Server 2003

Weitere Servertypen oder Betriebssysteme auf Anfrage

 

Client

  • Intel Pentium III oder vergleichbarer AMD Prozessor
  • 3 GB Arbeitsspeicher
  • 10 GB verfügbarer Festplattenspeicher
  • 800 x 600 Farbmonitor mit Farbvideokarte und 16 Bit Farbtiefe
  • Microsoft Windows 7
  • Microsoft Windows 8
  • Microsoft Windows 8.1
  • Microsoft Windows 10

Empfohlene Systemvoraussetzungen

Server

  • 2,8 GHz Quad-Core Prozessor
  • 8 GB Arbeitsspeicher
  • 50 GB verfügbarer Festplattenspeicher
  • 100 Mbit/s Netzwerk Anbindung oder schneller
  • Microsoft Windows Server 2012 (R2)
  • Microsoft Windows Server 2008 (R2)

 

Client

  • 2 GHz Intel Pentium oder vergleichbarer AMD Prozessor
  • 4 GB Arbeitsspeicher
  • 10 GB verfügbarer Festplattenspeicher
  • Farbmonitor mit einer Auflösung von 1280 x 1024 oder höher
  • Microsoft Windows 7 (Service Pack 1)
  • Microsoft Windows 8
  • Microsoft Windows 8.1
  • Microsoft Windows 10

 

Empfohlene Systemvoraussetzungen für Zentrales Polling

Server bis 10.000 Packstücke/Tag

4 Prozessor Kerne (sollten viele Dienste wie CarrierAPI, Leitcode, AMAService, etc. vorhanden sein, sollten 1-2 Kerne ergänzt werden)
Arbeitsspeicher: 8GB (sollten viele Dienste wie CarrierAPI, Leitcode, AMAService, etc. vorhanden sein, sollten 2-4GB ergänzt werden)
Netzwerk min. 100Mbit/s
50GB freien Festplattenspeicher
SSD Festplatten

 

Server ab 10.000 Packstücke/Tag

Anzahl Prozessor Kerne = Anzahl HVS32Polling-Clients + Anzahl Dienste (z.B. Firebird, DGS, Leitcode, etc) + 2 Kerne f. Betriebssystem
Arbeitsspeicher: Anzahl HVS32Polling-Clients in GB + je nach Anzahl Dienste (Firebird, DGS, Leitcode, etc) 2 - 4GB + 4GB f. Betriebssystem u. Reserve
Netzwerk: je nach Versandaufkommen und somit parallel eingehender TCP Anfragen am DGS + ausgehender Requests an Netzwerkdrucker min. 100Mbit/s, empfohlen 1.000Mbit/s
Je nach Anzahl HVS32Polling-Clients und Dienste bzw. des Versandaufkommens variiert die Anzahl und Größe der Log-Dateien. Daher empfehlen wir in entsprechender Abhängigkeit zwischen 50GB und 75 GB freien Festplattenspeicher
SSD Festplatten

 

Es wird davon abgeraten, die VM auf einem Server aufzusetzen, welcher durch andere VMs in der Festplattengeschwindigkeit beeinträchtigt wird (z.B. Datenserver), da dies zu massiven Geschwindigkeitseinbußen in Bezug auf den HVS32 Datenbankdienst führen kann.

 

Netzwerkbetrieb HVS32

Für den Netzwerkbetrieb des HVS32 wird die Freigabe des HVS32 Programmverzeichnisses auf dem Server vorausgesetzt. Diese Freigabe muss als Netzlaufwerk auf den Clients mit einem festen Laufwerksbuchstaben permanent verbunden sein. Die Verbindung sowie Betrieb des HVS32 über einen UNC Pfad ist nicht möglich. Die Benutzer benötigen Vollzugriff Dateiberechtigungen auf das o.g. HVS32 Verzeichnis und die Freigabe. Diese Voraussetzungen sollten bereits zum Installationstermin vom Administrator vorbereitet werden. Eine Bandbreite bzw. Verbindungsgeschwindigkeit von 100 Mbit/s oder mehr ist erforderlich. Bei nicht erreichen der Bandbreite oder bei WAN Verbindungen empfehlen wir die Verwendung des HVS32 im Terminalserver-Betrieb. Da das komplette System von der tatsächlich verfügbaren Bandbreite abhängig ist, gilt diesem Thema besondere Beachtung. Die Erfahrungen haben gezeigt dass hierbei die Verfügbarkeit der Leitung sowie der tatsächliche Datendurchsatz dennoch zu Problemen führen können. Von einem Standortübergreifenden Betrieb ohne Terminalserver Umgebung raten wir explizit ab.

 

Windows Terminal Server / Citrix

Der Support für HVS32 in einer Windows-Terminalserver-Umgebung (RDP) wird im gleichen Umfang wie auch bei einer Standard Installation geleistet. In einem Citrix-Umfeld können wir jedoch keinen Support für diese Umgebung bieten.
Bei Problemen am Terminalserver oder der Verwaltung der Terminalserverumgebung kann der Support nur für die grundlegenden Standard-Windows–Komponenten und Funktionen geleistet werden. Alles andere wie z.B.: Netzwerk-Freigaben, Druckertreiber, Datei-Berechtigungen sowie RDP / Citrix spezifische Einstellungen etc. fallen in den Aufgabenbereich des zuständigen Administrators. Wir empfehlen, dass der Installation und Konfiguration unbedingt ein Systemadministrator beiwohnen sollte. Alle HVS32 Versionen werden ausführlich und intensiv auf den angegebenen Betriebssystemen getestet. Da es unmöglich ist, alle Eventualitäten im Vorfeld nachzustellen, können wir Ihnen auch keine Garantie für den fehlerfreien Programmablauf auf jedem Kundensystem geben.

 

Freizugebende Standard Ports

FTP / SFTP Ports 22 / 21 , bzw alle für die FTP/SFTP Übertragung nötigen Ports. Bei passiven FTP muss auch den Rückkanal über UDP beachtet werden.
DNS HVS32 muss die Möglichkeit gegeben werden, FTP, HTTP, HTTPS oder SMTP Adressen über DNS aufzulösen.
HTTP/HTTPS HVS32 muss die Möglichkeit gegeben werden, HTTP und HTTPS Adressen auflösen und erreichen zu können, hier werden die Ports 80 und 443 benötigt (z.B. für Frachtführer UPS)
SMTP Um Frachtführerdateien zu übertragen oder Mail-Avisierungen zu senden werden die dort eingestellten Ports benötigt (Standard Port 25)
Data Gateway Server Die HVS32 Clients müssen bei Einsatz der Kommunikation zum Vorsystem über den DataGatewayServer innerhalb des Netzwerks Zugriff auf die konfigurierten Ports haben (Port 5030 bei interaktiver Verarbeitung und Port 5034 bei Polling)
Leitcode Port 9000 für Leitcodeermittlung (lediglich bei Modul DHL Road notwendig)
Monitoring Dienst Port 9034 auf dem HVS32 bei eingesetztem HVS32 Monitoring Dienst
Firebird Datenbank Port 3050 für Firebird Datenbankverbindung
Heidler Carrier API Port 9090 bei Verwendung der Frachtführer Webservice Anbindung