DPLoE

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DPL over Ethernet (DPLoE)

Vorbereitung

DPL over Ethernet (DPLoE) benötigt eine stabile Netzwerkverbindung zum DPL-fähigen Netzwerkdrucker sowie eine statische IP am Drucker.

HVS32 unterstützt DPLoE ab Version 7.96.58

DPLoE ist eine alternative zum bisherigen COM-/LPT-Port, bietet allerdings keine Treiberfunktionalitäten wie z.B. eine Druckerwarteschlange. Deswegen sollte der Drucker von nur einem Packplatz aus angesteuert werden. Tests haben gezeigt, dass bei zu vielen Anfragen von zu vielen Packstationen Labels übersprungen werden können.

Einrichtung

Die Einrichtung erfolgt über den Allgemein Konfigurator. Setup -> Konfigurator -> Allgemein -> Etikettendrucker. Dort gibt es den zusätzlichen Drucker-Port: TCP/IP

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Nach Druck auf diesen Button gelangt man auf ein Eingabefenster, wo die TCP- und DPL-Parameter festgelegt werden können:

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IP und Port bitte aus Ihrer Druckerkonfiguration entnehmen. Unter Timeout kann man die maximale Wartezeit festlegen, bis das HVS32 einen Fehler ausgibt, sollte der Drucker nicht erreichbar sein. Validate ist ein DPL-Feature, welches prüft und das HVS32 solange warten lässt, bis das Label am Drucker fertig ausgedruckt wurde. Ready Check ist eine Überprüfung vor dem Druck, ob der Drucker auch tatsächlich bereit ist, das Label sofort auszudrucken (es besteht also keine Warteschlange im Drucker selbst). Das HVS32 wartet standardmäßig bis zu 5 Sekunden, bevor es einen Fehler ausgibt. Sowohl Validate als auch Ready Check sind erweiterte DPL-Funktionen, welche nicht unbedingt von jedem DPL-Drucker unterstützt werden. Zusätzlich wird eine Fehlermeldung ausgegeben, welche als DPL-Druckerfehler behandelt wird (vorher z.B. falls COM1 nicht bereit war), dies kann das Automatikpolling stoppen. Deswegen ist einer Verwendung dieser Funktionen nur zum Testen der Drucker geeignet. Ab sofort können auch alle DPL-Konfigurationen direkt im Konfigurator getestet werden. Dies gilt für alle Drucker-Arten unter der Gruppe „Datamax (DPL)“:

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DPL Spooling

Anforderungen

  • Modul WinPrint 1:1
  • Genügend Spooler Lizenzen
  • Funktionierender Druck über DPLWinPrint oder DPLoE

Einrichtung

Das DPL-Spooling ist ein Teil des zentralen Pollings vom HVS32. Der Ausgabekanal muss also aus dem Feld „Druckername“ kommen. Da das HVS32-Spooling fest mit WinPrint 1:1 verbaut ist, benötigt man zum Aktivieren des DPL-Spoolings das Modul WinPrint 1:1. Als aktiven Drucker wählt man auch WinPrint 1:1 aus. In den Ausgabekanal-Einstellungen hat man nun 2 weitere Typen: DPLoE (Spooler) und DPLWinPrint (Spooler):

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Beide Typen sind nur für das zentrale Polling gedacht und dürfen in den Stationseinstellungen nicht als Etikettenausgabe eingestellt werden.

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Die jeweils wichtigsten Parameter für diesen Ausgabekanaltyp werden direkt abgefragt. Als Hilfe dient z.B. das HVS32 Testetikett aus der DPL-Konfiguration. Gerade das DPLWinPrint lohnt sich für das HVS32-Spooling, da hier auch wirklich eine Art Spooler hinten dran hängt in Form eines Treibers, der allerdings die DPL-Kommandos 1:1 durchgibt.